EIN ORT DER HOFFNUNG FÜR FLÜCHTLINGE
Das House of Hope bietet für viele Flüchtlinge, die in Linz und Umgebung wohnen, einen Ort an dem sie Geborgenheit und Freundschaft finden. Gruppen aus verschiedenen Ländern kommen zu Besuch, um Programme anzubieten. Interkulturell ist dort also immer viel los! Im Irak wurde nun ein zweites House of Hope gegründet.
Ein Bericht von Werner Schobesberger (Projektleiter von House of Hope)
Wir sind so dankbar für das House of Hope, weil es für viele Flüchtlinge in der Umgebung von Linz ein Ort der Geborgenheit und Freundschaft geworden ist. Unter der Woche kommen viele Männer, Frauen und Kinder – alle fühlen sich wohl. Weil ganz schön was los ist, sind wir für freiwillige Mitarbeiter/innen sehr dankbar! Für uns ist es wichtig, dass die Menschen durch uns die Liebe Gottes spüren!
Vor drei Wochen hatten wir Freunde aus Atlanta (USA) zu Gast, die für 10 Tage bei uns blieben, um uns als Team zu ermutigen und den Flüchtlingen spezielle Programme anboten.
Nächste Woche wird eine Jugendgruppe aus Korea mit ihrem Pastor zu Besuch kommen. Auch sie werden Programme für die Flüchtlinge vorbereiten. Außerdem bringen sie ein Fotostudio mit. Sie wollen lustige, aber auch schöne professionelle Fotos mit Trachten für die Flüchtlinge machen, die sie ihnen danach mitgeben wollen.
Letzte Woche hatte einer unserer freiwilligen Mitarbeiter gute Neuigkeiten für uns. Er berichtete uns vom House of Hope, das er im Irak gründet hat. Dort wo vorher ISIS gekämpft hat, steht jetzt dieses zweite Haus der Hoffnung! Wir sind dankbar!
Aber es gibt auch eine ernste Seite: Viele an Christus gläubig gewordene Asylwerber, die wir kennen, sollten abgeschoben werden. In ihrer Heimat droht Verfolgung, denn sie kommen aus Ländern, die im Weltverfolgungsindex für Christen sehr hoch eingestuft sind. Hier durften wir beistehen und die eine oder andere Abschiebung mit Gottes Hilfe verhindern.
Wir sind dankbar für die bisherige Unterstützung, die wir bekommen haben! Für die Arbeit mit Flüchtlingen im House of Hope in Linz, die schon für so viele Menschen, aus so vielen verschiedenen Kulturen, ein Segen geworden ist, suchen wir weiterhin Beter und Geber.
Bitte verwenden Sie dafür das Kennwort House of Hope.