FLUTOPFER IN KENIA – Was bisher geschah…
Die Flutkatastrophe hat das Dorf MaiMahiu, dem Nachbardorf von Familie Miner, im April schwer getroffen. Mithilfe der Spendengelder konnten bereits zerstörte Häuser, Schulen und sanitäre Einrichtungen wieder aufgebaut werden. Auch wurden Verletzte unterstützt, die ihre Krankenhausrechnungen nicht bezahlen konnten. Danke für eure Unterstützung!
Fast jeder hat Freunde oder sogar Familienmitglieder bei dieser Katastrophe verloren. Bei den Besprechungen mit den Ersthelfern war viel Angst und Unsicherheit zu spüren, aber gleichzeitig auch eine erstaunliche Resilienz. Um die Dorfbewohner bei der Verarbeitung dieser Tragödie zu unterstützen, wurden Seelsorge und Gruppentherapie angeboten. Ein besonderes Highlight war auch ein „Mental Health Day“ im Kinderheim, bei dem die Kinder kreativ ihre Gedanken und Gefühle in Bewegung und Malerei ausdrücken konnten.
Viele Familien haben alles verloren – ihre Häuser, ihr Hab und Gut. Oft liegen große Felsbrocken genau dort, wo die Häuser der Menschen früher gestanden haben. Man kann sich vorstellen, wie groß die Freude ist, wenn eine Familie ein neues Dach bekam und somit nicht mehr im Nassen schlafen muss. Die Familien werden auch mit lebenswichtigen Dingen wie Lebensmitteln, Kochgeräten, Matratzen, Wasserfiltern und anderen Haushaltsutensilien versorgt.
Für viele Familien ist es jetzt eine große Herausforderung, das Schulgeld für ihre Kinder aufzubringen, da all ihre Ersparnisse in den Wiederaufbau gesteckt werden mussten. Hier hilft die Unterstützung der Spender ganz entscheidend, damit die Kinder weiterhin zur Schule gehen können.
Die Freude und Dankbarkeit der Menschen ist deutlich spürbar. Eure Hilfe erinnert sie daran, dass sie wichtig und von Gott geliebt sind.
Danke für euer Mittragen – so wird praktische Hilfe zum Segen und diese schwere Zeit kann gemeinsam Schritt für Schritt überwunden werden.
ÜBER UNSERE ARBEIT
HILFE FÜR FLUTOPFER IN KENIA – Wiederaufbau nach Überschwemmungen
Tragische Berichte und dramatische Bilder erreichen uns aus Kenia. Die Auswirkungen der massiven Überschwemmungen und Dammbrüche sind katastrophal. Es gibt Hunderte Tote und Vermisste, Zehntausende sind obdachlos. Unsere Mitarbeiter David und Lisa Miner wohnen in Kijabe, unmittelbar dort, wo Menschen unter den Folgen der schweren Regenfälle leiden. Die Erholung von dieser Tragödie wird Zeit und Mühe kosten. Wir wollen jetzt aktiv helfen und unterstützen.